Gewässerschutzberatung
Auf Grundlage von Boden‐, Pflanzen- und Wirtschaftsdüngeranalysen werden Düngeempfehlungen ausgesprochen. Es gilt die Maxime: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Der Berater gibt ebenfalls Empfehlungen zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Von großer Bedeutung sind Hilfestellungen bei der Umsetzung der Wasserschutzgebietsverordnung (WSG‐VO).
Zudem werden Feld- und Grünlandbegehungen organisiert und durchgeführt. Ein zentrales Thema der Beratung ist die teilflächenspezifische Düngung. Hierbei spielen verschiedene Verfahren (Sensor, Satellit, unternehmenseigene Drohne) eine Rolle. Mittels dieser technischen Innovationen kann der Stickstoffbedarf der Pflanzen ermittelt und eine optimale Verteilung der Stickstoffmenge bestimmt werden.
⇒ Aktuelle Informationen aus der Gewässerschutzberatung
Maßnahmen
Neben der Beratung stellt die Umsetzung von freiwilligen Vereinbarungen (Vertragsgewässerschutz) zur Minderung der Bewirtschaftungsintensität einen wichtigen Aufgabenschwerpunkt dar:
… Anbau von Zwischenfrüchten im Herbst/Winter (z.B. Senf, Ölrettich)
… Reduzierte Stickstoffdüngung auf Acker
… Gewässerschonende Ausbringung von Gülle und Gärresten
… Anlage und Pflege von Bracheflächen
… schonende Bodenbearbeitung
… Gestaltung von Fruchtfolgen